Entzündlich-rheumatische Erkrankungen
Chronische Gelenkschmerzen, Steifheit und Entzündungen? Entzündlich-rheumatische Erkrankungen können die Lebensqualität stark beeinträchtigen. In der Privatpraxis Orthopädie Düsseldorf bieten Dr. med. Paul Dann und Dr. med. Jürgen Arnold eine umfassende Diagnostik und maßgeschneiderte Therapien, um Schmerzen zu lindern und Mobilität zu erhalten. Eine frühzeitige Behandlung ist entscheidend, um Folgeschäden zu vermeiden.

- Einleitung: Was sind entzündlich-rheumatische Erkrankungen?
- Ursachen: Warum entstehen sie?
- Symptome: Wie erkennt man Erkrankungen?
- Diagnose: Wie wird Rheuma festgestellt?
- Behandlung: Welche Therapien helfen?
- Fazit: Frühzeitige Behandlung von Rheuma ist entscheidend!
Was sind entzündlich-rheumatische Erkrankungen?
Entzündlich-rheumatische Erkrankungen sind chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankungen, die Gelenke, Muskeln und Organe betreffen können. Besonders häufig treten sie in Form der rheumatoiden Arthritis, Psoriasis-Arthritis oder Spondyloarthritiden auf. In Deutschland leiden Millionen Menschen unter diesen Erkrankungen - oft mit starken Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Eine frühzeitige Diagnose und gezielte Behandlung von Rheuma kann den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen.Ursachen: Warum entstehen sie?
Autoimmunprozesse als HauptursacheBei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen greift das Immunsystem körpereigene Strukturen an. Diese fehlgeleitete Immunreaktion führt zu chronischen Entzündungen in den Gelenken und Organen.
Genetische Faktoren
Bestimmte Genvarianten erhöhen das Risiko für rheumatoide Arthritis und andere Autoimmunerkrankungen. Personen mit familiärer Vorbelastung haben ein höheres Erkrankungsrisiko.
Umweltfaktoren als Auslöser
Neben genetischen Faktoren spielen Umweltreize eine Rolle:
- Rauchen erhöht das Risiko für rheumatoide Arthritis.
- Infektionen können Autoimmunreaktionen triggern.
- Stress und Ernährung beeinflussen den Krankheitsverlauf.
Symptome: Wie erkennt man Erkrankungen?
Typische Symptome sind:
- Gelenkschmerzen & Schwellungen - Besonders betroffen sind Hände, Knie und Füße.
- Morgensteifigkeit - Die Gelenke sind nach dem Aufstehen steif und unbeweglich.
- Systemische Beschwerden - Müdigkeit, Fieber und Gewichtsverlust sind häufig.
Psoriasis-Arthritis Symptome
Bei der Psoriasis-Arthritis treten zusätzlich Hautveränderungen wie Schuppenflechte auf. Charakteristisch sind entzündete Sehnenansätze (z. B. an der Achillessehne) und schwollene Figer oder Zehen („Wurstfinger“).
Diagnose: Wie wird Rheuma festgestellt?
Eine frühzeitige Diagnose ist entscheidend, um bleibende Gelenkschäden zu vermeiden. Die wichtigsten Diagnoseverfahren sind:
- Blutwerte:
Rheumafaktoren, CCP-Antikörper, Entzündungswerte (CRP, BSG). - Bildgebung:
Röntgen, MRT oder Ultraschall zeigen entzündliche Veränderungen in den Gelenken. - Anamnese & Untersuchung:
Ein erfahrener Rheumatologe erkennt typische Muster und Bewegungseinschränkungen.
Behandlung: Welche Therapien helfen?
Medikamentöse Therapie - Basis der Behandlung von Rheuma
- Nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR):
Schmerz- und entzündungshemmend. - Basistherapeutika (DMARDs):
Methotrexat (MTX) bremst die Immunreaktion. - Biologika & JAK-Inhibitoren:
Hochwirksame Medikamente zur Blockade von Entzündungsprozessen.
Alternative Ansätze & Lebensstilmaßnahmen
Neben Medikamenten können Physiotherapie, gesunde Ernährung (antientzündliche Ernährung mit Omega-3-Fettsäuren) und Stressreduktion den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen.
Fazit: Frühzeitige Behandlung von Rheuma ist entscheidend!
Entzündlich-rheumatische Erkrankungen sind ernstzunehmende Autoimmunerkrankungen, die unbehandelt zu bleibenden Schäden führen können. Eine frühzeitige Diagnose und individuelle Behandlung von Rheuma können Beschwerden lindern und die Lebensqualität verbessern.
Leiden Sie unter Gelenkschmerzen oder Morgensteifigkeit? Lassen Sie sich in der Privatpraxis Orthopädie Düsseldorf von Dr. med. Paul Dann und Dr. med. Jürgen Arnold beraten!