Stoffwechselstörungen durch Rheuma
Chronische Entzündungen bei rheumatischen Erkrankungen wirken sich nicht nur auf Gelenke aus, sondern beeinflussen auch den gesamten Stoffwechsel. In der Privatpraxis Orthopädie Düsseldorf bieten Dr. med. Paul Dann und Dr. med. Jürgen Arnold eine ganzheitliche Diagnostik und Therapie, um rheumabedingte Stoffwechselstörungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Wie beeinflusst Rheuma den Stoffwechsel?
Viele Patienten mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen entwickeln zusätzliche Stoffwechselstörungen, die das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Osteoporose oder Diabetes erhöhen. Eine frühzeitige Diagnose und gezielte Behandlung sind essenziell, um langfristige Schäden zu vermeiden.
Ursachen: Warum beeinflusst Rheuma den Stoffwechsel?
Chronische Entzündungen als Hauptfaktor
Dauerhafte Entzündungsprozesse führen zu einer gestörten Regulation des Zucker- und Fettstoffwechsels. Diese Entzündungen begünstigen unter anderem Insulinresistenz und Fettstoffwechselstörungen.
Medikamentöse Einflüsse
Einige Medikamente zur Behandlung von Rheuma, wie Kortison, beeinflussen den Stoffwechsel erheblich und können zu Gewichtszunahme, Diabetes oder Osteoporose führen.
Genetische & Lebensstilfaktoren
Neben genetischen Faktoren spielen auch Ernährung, Bewegungsmangel und Rauchen eine Rolle. Eine ungesunde Lebensweise kann rheumatische Stoffwechselstörungen verstärken.
Symptome: Wie äußern sich Stoffwechselstörungen bei Rheuma?
- Gewichtsschwankungen - Ungewollte Gewichtszunahme oder -abnahme.
- Muskelschwäche & Erschöpfung - Müdigkeit durch gestörte Energieversorgung.
- Blutzuckerprobleme - Erhöhte Werte als Vorstufe von Diabetes.
- Erhöhte Blutfette - Erhöhtes Risiko für Arteriosklerose.
- Knochenschwund (Osteoporose) - Durch Kortisonbehandlung verstärkt.
Diagnose: Wie werden Stoffwechselstörungen erkannt?
- Blutuntersuchungen: Kontrolle von Blutzucker, Cholesterin und Entzündungswerten.
- Knochendichtemessung: Zur Früherkennung von Osteoporose.
- Kardiologische Untersuchungen: Überprüfung des Herz-Kreislauf-Systems.
Behandlung: Wie kann man Stoffwechselstörungen bei Rheuma kontrollieren?
Medikamentöse Therapie
- NSAR & Biologika: Reduzieren Entzündungen und schützen vor Stoffwechselstörungen.
- Diabetes- oder Cholesterinsenker: Falls notwendig, ergänzende Medikation.
Ernährung & Lebensstil
- Antientzündliche Ernährung: Omega-3-Fettsäuren, wenig Zucker & gesunde Fette.
- Regelmäßige Bewegung: Fördert den Stoffwechsel und beugt Osteoporose vor.
- Rauchstopp: Reduziert das Risiko für Herz-Kreislauf-Probleme.
Fazit: Ganzheitliche Behandlung ist entscheidend!
Stoffwechselstörungen durch Rheuma sind ernstzunehmende Begleiterscheinungen, die langfristige gesundheitliche Folgen haben können. Eine individuelle Betreuung in der Privatpraxis Orthopädie Düsseldorf durch Dr. med. Paul Dann und Dr. med. Jürgen Arnold kann helfen, Risiken zu minimieren und die Lebensqualität zu verbessern.
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