Hand
- Orthopädie für die Hand in Düsseldorf
- Krankheitsbilder
- Warnsymptome
- Ursachen
- Behandlungsmöglichkeiten
- Prävention
- Sinnvolle Vorschläge
Orthopädie für die Hand in Düsseldorf
Die Hand besteht aus 27 Knochen, zahlreichen Gelenken, Sehnen, Nerven und Bändern, die in einer fein abgestimmten Zusammenarbeit eine Vielzahl an Bewegungen ermöglichen. Verletzungen, Überlastungen oder Erkrankungen an der Hand können diese komplexe Struktur beeinträchtigen, was zu Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Funktionsverlust führen kann.In unserer Praxis in Düsseldorf bieten wir Ihnen spezialisierte Diagnostik und Behandlung für alle Arten von Handbeschwerden. Unser Ziel ist es, Ihre Handfunktion so schnell wie möglich wiederherzustellen und Schmerzen effektiv zu lindern.
Krankheitsbilder
Im Bereich der Handorthopädie behandeln wir zahlreiche Erkrankungen und Verletzungen, darunter:- Karpaltunnelsyndrom (CTS): Eine der häufigsten Nervenkompressionssyndrome, bei dem der Mittelnerv (N. medianus) im Handgelenk eingeklemmt wird. Typische Symptome sind Kribbeln, Taubheit und Schmerzen, die vor allem nachts auftreten.
- Dupuytren-Kontraktur: Eine fortschreitende Erkrankung, bei der sich die Bindegewebsfasern in der Handfläche verhärten und zur Beugung der Finger führen. Dies kann die Handfunktion stark einschränken.
- Rheumatoide Arthritis: Eine entzündliche Gelenkerkrankung, die häufig die kleinen Handgelenke betrifft und zu Schwellungen, Schmerzen und Deformitäten führt.
- Schnappfinger (Tendovaginitis stenosans): Eine Erkrankung, bei der die Beugesehnen der Finger durch Verengungen nicht mehr frei gleiten können, was zum "Schnappen" oder Blockieren der Finger beim Bewegen führt.
- Sehnenscheidenentzündung (Tendinitis): Entzündung der Sehnenscheiden durch Überlastung oder Fehlbelastung, oft verursacht durch wiederholte Bewegungen, z.B. bei der Arbeit am Computer oder beim Sport.
- Handgelenksarthrose: Der Verschleiß des Knorpels im Handgelenk, der zu Schmerzen, Schwellungen und Bewegungseinschränkungen führt.
- Ganglion (Überbein): Eine mit Flüssigkeit gefüllte Zyste, die häufig am Handgelenk oder an den Fingergelenken auftritt und Schmerzen sowie Einschränkungen verursachen kann.
- Taubheit oder Kribbeln in den Fingern oder der Hand, das auch nach kurzer Zeit nicht verschwindet
- Schwellungen oder Entzündungen an den Handgelenken oder Fingergelenken
- Schmerzen bei bestimmten Bewegungen, z.B. beim Greifen, Tippen oder Heben von Gegenständen
- Eingeschränkte Beweglichkeit der Finger oder Handgelenke
- Fingerschnappen oder Blockaden bei der Fingerbewegung
- Schwäche in der Hand oder der Verlust der Greiffunktion
Diese Symptome können auf ernsthafte Erkrankungen hinweisen und sollten rechtzeitig abgeklärt werden, um langfristige Funktionsstörungen der Hand zu verhindern.
- Überlastung: Wiederholte Bewegungen, wie sie beim Schreiben am Computer, bei handwerklichen Tätigkeiten oder bestimmten Sportarten auftreten, können zu Überlastungsschäden führen.
- Degenerative Veränderungen: Mit zunehmendem Alter kann es zu Verschleißerscheinungen an den Gelenken (Arthrose) und Sehnen kommen, was Schmerzen und Bewegungseinschränkungen zur Folge hat.
- Verletzungen: Prellungen, Brüche oder Verstauchungen durch Stürze oder Unfälle können die Hand und das Handgelenk stark beeinträchtigen.
- Entzündliche Erkrankungen: Autoimmunerkrankungen wie rheumatoide Arthritis führen zu chronischen Entzündungen der Gelenke und können die Handfunktion erheblich beeinträchtigen.
- Nervenkompression: Eingeklemmte Nerven, wie beim Karpaltunnelsyndrom, können zu schmerzhaften Beschwerden und Taubheitsgefühlen in der Hand führen.
- Bindegewebserkrankungen: Krankheiten wie die Dupuytren-Kontraktur führen zur Verhärtung und Schrumpfung des Bindegewebes in der Handfläche, was die Beweglichkeit der Finger einschränkt.
- Physiotherapie: Gezielte Übungen zur Mobilisierung und Kräftigung der Hand- und Fingermuskulatur, um Beweglichkeit und Funktion wiederherzustellen.
- Schienen und Orthesen: Zur Entlastung der betroffenen Hand- oder Fingergelenke und zur Korrektur von Fehlstellungen können spezielle Schienen eingesetzt werden.
- Medikamentöse Therapie: Bei entzündlichen Beschwerden können entzündungshemmende Medikamente oder Kortison-Injektionen helfen, die Symptome zu lindern.
- Stoßwellentherapie: Eine nicht-invasive Methode, um schmerzhafte Sehnenansätze oder Kalkablagerungen zu behandeln und den Heilungsprozess zu fördern.
- Operationen: In schwereren Fällen kann ein chirurgischer Eingriff notwendig sein, z.B. bei Sehnenrekonstruktionen, der Entfernung von Ganglien oder der Dekompression des Karpaltunnels.
- Minimalinvasive Eingriffe: In vielen Fällen bevorzugen wir minimalinvasive Verfahren, um die Belastung für den Patienten zu reduzieren und eine schnelle Genesung zu ermöglichen.
- Ergonomische Arbeitsplatzgestaltung: Achten Sie darauf, dass Ihre Hände und Handgelenke beim Tippen oder Schreiben nicht übermäßig belastet werden. Eine ergonomische Maus und eine richtige Tastaturposition können Überlastungsschäden verhindern.
- Regelmäßige Pausen: Gönnen Sie Ihren Händen regelmäßige Pausen, insbesondere bei längeren Tätigkeiten wie der Computerarbeit. Lockern und dehnen Sie die Hand- und Fingermuskulatur regelmäßig.
- Kräftigungsübungen: Gezielte Übungen zur Stärkung der Hand- und Unterarmmuskulatur können Überlastungen vorbeugen. Spezielle Übungen zur Dehnung und Kräftigung der Finger und Handgelenke können langfristig die Handfunktion erhalten.
- Vermeidung von Überlastungen: Vermeiden Sie langanhaltende oder wiederholte belastende Bewegungen, wie intensives Tippen, Greifen oder schwere manuelle Tätigkeiten ohne Pausen.
- Schutz vor Verletzungen: Achten Sie bei sportlichen Aktivitäten oder Arbeiten mit potenziell gefährlichen Geräten auf den richtigen Schutz Ihrer Hände.
- Wärme- und Kälteanwendungen: Bei akuten Entzündungen oder Schmerzen können Kälteanwendungen (Kühlpads) die Symptome lindern. Wärmebehandlungen sind bei Verspannungen oder chronischen Beschwerden sinnvoll, um die Durchblutung zu fördern.
- Handgymnastik: Integrieren Sie regelmäßig einfache Handgymnastikübungen in Ihren Alltag, um die Beweglichkeit und Kraft der Finger zu erhalten. Zum Beispiel helfen Dehnübungen oder das Kneten eines weichen Balls dabei, die Muskulatur zu entspannen.
- Stressreduktion: Da Stress oft zu Muskelverspannungen, insbesondere im Nacken- und Handbereich, führen kann, sind Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder autogenes Training eine sinnvolle Ergänzung.
- Vermeiden von Kälte: Bei kälteempfindlichen Händen sollten Sie die Hände warmhalten, um Durchblutungsstörungen zu vermeiden, die Schmerzen und Steifigkeit auslösen können.
Wenn Sie unter Handbeschwerden leiden, stehen wir Ihnen in unserer Orthopädie-Praxis in Düsseldorf mit unserer langjährigen Erfahrung zur Seite. Egal ob Karpaltunnelsyndrom, Schnappfinger oder Handgelenksarthrose - wir bieten Ihnen eine individuelle Diagnostik und Behandlung, um Ihre Handfunktion wiederherzustellen und Schmerzen effektiv zu lindern. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin und lassen Sie sich von unserem kompetenten Team beraten!
Lassen Sie Ihre Handbeschwerden nicht unbehandelt. In unserer Privatpraxis in Düsseldorf bieten wir spezialisierte Orthopädie für die Hand und sorgen dafür, dass Sie Ihre volle Handfunktion zurückerlangen. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin.
Dr. med. Paul Dann, unser Spezialist für Orthopädie und Rheumatologie in Düsseldorf, ist Mitglied des Berufsverbandes für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU) und der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie sowie Rheumazentren Rhein-Ruhr (Vorstandsmitglied bis 2017) sowie der ARO (Assoziation für Orthopädische Rheumatologie).
Dr. med. Jürgen Arnold, unser Spezialist für Orthopädie und Fußchirurgie in Düsseldorf, ist Mitglied des Berufsverbandes für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU), wurde zertifiziert durch die Deutsche Gesellschaft für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie e.V. (GFFC) und durch die Deutsche Assoziation für Fuß und Sprunggelenk e.V. (D.A.F.).