• Orthopädie für den Rücken in Düsseldorf
• Krankheitsbilder
• Warnsymptome
• Ursachen
• Behandlungsmöglichkeiten
• Prävention
• Sinnvolle Vorschläge

Orthopädie für den Rücken in Düsseldorf

Krankheitsbilder

• Lumbago (Hexenschuss): Plötzlich auftretende, starke Rückenschmerzen im unteren Rückenbereich, meist durch eine ruckartige Bewegung oder eine ungünstige Körperhaltung ausgelöst.
• Bandscheibenvorfall: Eine Verschiebung oder ein Austritt des Gallertkerns der Bandscheibe, die auf Nerven drückt und zu starken Rückenschmerzen, Taubheit und Schwäche in den Beinen führen kann.
• Ischias: Schmerzen, die durch eine Reizung des Ischiasnervs entstehen und vom unteren Rücken über das Gesäß bis in die Beine ausstrahlen können.
• Wirbelblockaden: Fehlstellungen oder Blockaden einzelner Wirbelgelenke, die Schmerzen und Bewegungseinschränkungen verursachen.
• Wirbelsäulenarthrose (Spondylarthrose): Degenerative Veränderungen an den kleinen Wirbelgelenken, die häufig bei älteren Menschen auftreten und Rückenschmerzen verursachen.
• Skoliose: Eine seitliche Verkrümmung der Wirbelsäule, die im Laufe des Lebens fortschreiten und zu Schmerzen sowie Funktionsstörungen führen kann.
• Muskelverspannungen: Häufig bedingt durch Fehlhaltungen, Stress oder Überlastung, führen verspannte Muskeln zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen.

• Starke, anhaltende Rückenschmerzen, die sich auch in Ruhe nicht bessern
• Schmerzen, die in die Beine oder Arme ausstrahlen, begleitet von Taubheitsgefühlen oder Kribbeln
• Plötzlicher Verlust der Kontrolle über Blase oder Darm
• Schwäche in den Beinen oder Schwierigkeiten beim Gehen
• Fieber oder unerklärlicher Gewichtsverlust in Verbindung mit Rückenschmerzen
• Schmerzen nach einem Sturz oder Unfall

• Fehlhaltungen: Langes Sitzen in falscher Haltung, insbesondere im Büroalltag, führt zu Verspannungen und Rückenschmerzen.
• Bewegungsmangel: Eine zu geringe körperliche Aktivität schwächt die Rückenmuskulatur und erhöht das Risiko für Bandscheibenvorfälle und Wirbelblockaden.
• Überlastung: Heben schwerer Lasten oder wiederholte falsche Bewegungen können zu Überlastungsschäden führen.
• Degenerative Veränderungen: Mit zunehmendem Alter können Bandscheibenabnutzungen, Wirbelarthrose und Wirbelkanalverengungen zu Rückenschmerzen führen.
• Verletzungen: Traumatische Ereignisse wie Stürze oder Unfälle können Wirbelbrüche oder Bandscheibenschäden verursachen.
• Stress: Psychische Belastungen führen oft zu Muskelverspannungen, insbesondere im Nacken- und Rückenbereich, die chronische Schmerzen verursachen können.
• Skoliose und andere Fehlstellungen: Angeborene oder im Laufe des Lebens erworbene Fehlstellungen der Wirbelsäule belasten die Bandscheiben und Gelenke und führen langfristig zu Schmerzen.

• Physiotherapie: Gezielte Übungen zur Kräftigung und Dehnung der Rückenmuskulatur, um Fehlhaltungen zu korrigieren und die Beweglichkeit zu verbessern.
• Manuelle Therapie: Mobilisationstechniken, um Blockaden zu lösen und die Funktion der Wirbelgelenke wiederherzustellen.
• Schmerztherapie: Bei akuten Rückenschmerzen können Schmerzmittel oder entzündungshemmende Medikamente eingesetzt werden. In schweren Fällen können Injektionen in die betroffenen Bereiche (z.B. periradikuläre Therapie) die Beschwerden lindern.
• Chirotherapie: Spezielle Handgriffe und Techniken zur Mobilisierung blockierter Wirbel und Gelenke.
• Akupunktur: Diese ergänzende Behandlungsmethode kann bei chronischen Rückenschmerzen Linderung verschaffen.
• Stoßwellentherapie: Wird eingesetzt, um muskuläre Verspannungen und Triggerpunkte zu behandeln und die Heilung zu fördern.
• Operationen: In seltenen Fällen, etwa bei schweren Bandscheibenvorfällen oder Wirbelkanalverengungen (Stenosen), kann ein chirurgischer Eingriff notwendig sein. Minimalinvasive Verfahren werden hierbei bevorzugt, um die Genesungszeit zu verkürzen.

• Ergonomische Arbeitsplatzgestaltung: Achten Sie auf eine rückenfreundliche Sitzposition. Der Stuhl sollte höhenverstellbar sein und der Monitor auf Augenhöhe stehen, um Fehlhaltungen zu vermeiden.
• Regelmäßige Bewegung: Setzen Sie auf Ausgleichssportarten wie Schwimmen, Yoga oder Pilates, um Ihre Rückenmuskulatur zu stärken und Verspannungen vorzubeugen. Auch regelmäßige Spaziergänge und Dehnübungen während der Arbeitspausen sind empfehlenswert.
• Richtiges Heben: Heben Sie schwere Gegenstände aus den Knien heraus, nicht aus dem Rücken, um die Wirbelsäule zu schonen.
• Gewichtsreduktion: Übergewicht belastet den Rücken zusätzlich, daher kann eine Gewichtsreduktion zur Entlastung beitragen.
• Entspannungsübungen: Stressmanagement und Techniken wie progressive Muskelentspannung oder autogenes Training können helfen, Stress abzubauen und muskuläre Verspannungen zu reduzieren.

• Wärmeanwendungen: Wärmekissen oder heiße Bäder können muskuläre Verspannungen lösen und die Durchblutung fördern.
• Rückenschule: Eine gezielte Schulung zur Vermeidung von Fehlhaltungen und Überlastungen kann langfristig zu einem gesünderen Rücken beitragen.
• Bewegungspausen: Bei überwiegend sitzender Tätigkeit sollten Sie regelmäßige Pausen einlegen, um die Wirbelsäule zu entlasten und Bewegung in Ihren Alltag zu integrieren.
• Sanfte Dehnübungen: Dehnen Sie regelmäßig Ihre Nacken- und Rückenmuskulatur, um Verspannungen vorzubeugen und die Beweglichkeit zu fördern.

In unserer Orthopädie-Praxis in Düsseldorf bieten wir Ihnen ganzheitliche und individuell abgestimmte Behandlungen für Ihre Rückenschmerzen. Egal ob akute Beschwerden oder chronische Rückenschmerzen - wir finden die passende Lösung für Sie. Vereinbaren Sie einen Termin und lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, Ihre Beschwerden zu lindern und Ihre Rückengesundheit nachhaltig zu verbessern.

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